Alin Bernunzo
Alin Bernunzo ist seit 2024 Doktorandin in der Abteilung Mediale Transformationen und arbeitet für den Leibniz-WissenschaftsCampus – Postdigitale Partizipation – Braunschweig.
Ihre Dissertation beschäftigt sich mit der Rolle von Künstlicher Intelligenz bei der (Re-)Produktion von epistemischer Ungerechtigkeit und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang von digitaler Gewalt und epistemischer Ungerechtigkeit. Ihr Ansatz ist trans- und interdisziplinär geprägt, wobei sie betroffenenfokussierte und partizipative Methoden bevorzugt, um dem Anspruch eines Perspektivenpluralismus in ihrer Forschung Rechnung zu tragen.
Sie studierte Medienbildung, Intermedia und Medienkulturwissenschaften in Magdeburg und Köln. Ihre Masterarbeit formierte sich um die Visualisierung transformatorischer Bildungsprozesse durch Mapping im Rahmen der strukturalen Medienbildung.
Nach ihrem Studienabschluss war sie als Beraterin für E-Learning und Hochschuldidaktik tätig und wirkte als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zu Cybersicherheit für vulnerable Gesellschaftsgruppen mit.
Ihr Anliegen ist die Entwicklung von innovativen Ansätzen und neuen praktischen sowie theoretischen Erfassungen von Gewalt und Ungerechtigkeit, um eine gerechtere und inklusivere digitale Gesellschaft zu fördern.