GEORG-ECKERT-PROMOVIERENDEN-PROGRAMM (GEPP)
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Georg-Eckert-Promovierenden-Programm
Doktorand*innen am GEI stehen vor besonderen Herausforderungen. Eine Promotion im interdisziplinären Feld der Bildungsmedienforschung setzt spezifische Kenntnisse und Kompetenzen voraus, die in disziplinär ausgerichteten Masterstudiengängen in der Regel so nicht erworben werden können.
Bei der erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderungen erhalten sie vom Institut auf zwei Ebenen gezielte Unterstützung.
Ein aus vier Modulen bestehendes Qualifikationsprogramm bietet insbesondere konzentrierte und anwendungsorientierte Einblicke in theoretische Perspektiven und methodische Ansätze der interdisziplinären Bildungsmedienforschung, die in der Auseinandersetzung mit empirischen Daten erprobt werden.
Promovierende haben vertraglich festgelegte Rechte und Pflichten. Insbesondere haben sie Anspruch auf eine kontinuierliche und kompetente Betreuung, konkret auf vierteljährliche Besprechungen mit ihrer Betreuungsperson und jährliche Treffen mit ihrem Betreuungskomitee. Im Gegenzug müssen sie im ersten Jahr ein Exposé und jährliche Zwischenberichte vorlegen. Außerdem präsentieren sie ihre Arbeitsergebnisse in jährlichen Vorträgen der Institutsöffentlichkeit. Gegen Ende der Promotionszeit werden sie bei der Suche nach einer Anschlussperspektive unterstützt.
Qualifikationsprogramm
Angebote anderer Einrichtungen
Wissenschaftliche Leitung
Barbara ChristopheStellv. Leiterin | Mediale Transformationen
MRG C3.16
Tel.: +49 531 59099-241
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Doktorand*innen-Kreis (DoK)
DOKTORAND*INNEN-KREIS
Schulbuch- und Bildungsmedienforschung zeichnet sich durch die Vielfalt disziplinärer Ansätze und Themen aus. Dies spiegelt sich auch im wissenschaftlichen Nachwuchs am Georg-Eckert-Institut wider: Gegenwärtig qualifizieren sich Doktorand*innen (DoKs) mit Vorhaben in Disziplinen wie Geschichts-, Politik-, Erziehungs-, Medien-, Kultur- oder Informationswissenschaften am GEI.
INSTITUTIONELLE EINBINDUNG
Die DoKs arbeiten in Forschungs- und Transferprojekten und sind durch die Wahrnehmung organisatorischer Aufgaben sowie die Einbindung in unterschiedliche Gremien aktiv in institutionelle Entwicklungsprozesse eingebunden. Die Vereinbarkeit von Institutsaufgaben und Dissertation wird durch die Vereinbarung von Intensivarbeitsphasen mit Präsenzbefreiung gewährleistet.
AKTIVITÄTEN DER PROMOVIERENDEN
DOKTORAND*INNEN-KREIS
Die organisatorische Arbeit der Promovierenden wird in einem monatlich tagenden Forum besprochen. Der Doktorand*innen-Kreis wird durch gewählte Mitglieder am Institut vertreten, organisiert projektbezogene Arbeiten und beschließt Maßnahmen der Weiterbildung. Das Institut stellt hierfür ein Budget zur Verfügung, welches eigenständig von der Gruppe verwaltet wird.
WINTER- ODER SPRING-SCHOOL
Jährlich wird von den DoKs eine Winter- oder Spring-School organisiert, die dem internen Austausch über die Forschung am Institut dient. Hier stehen vor allem inhaltliche, theoretische sowie methodische Diskussion der Qualifikationsprojekte am Georg-Eckert-Institut im Vordergrund. Abseits des Institutsalltags wird so ein Raum für intensiven Dialog und Austausch geschaffen.
WORKSHOPS
Die DoKs organisieren in regelmäßigen Abständen Workshops und Coachings, die ihrer Weiterqualifizierung dienen.
WEITERE AKTIVITÄTEN
- Darüber hinaus engagieren sich die DoKs innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft und haben eine Initiative angestoßen um die interne Vernetzung der Doktorand*innen innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft voranzutreiben.
- Beim regelmäßig stattfindenden GEI-Kolloquium sind die DoKs maßgeblich an der Organisation und Durchführung beteiligt.
- In Bezug auf internationale Vernetzung sind die DoKs verantwortlich für die Betreuung des Stipendienprogramms. Außerdem unterstützen sie die Durchführung der Georg-Arnhold Summerschool.
- Jasmin Troeger und Felix Büchner aus dem DoK haben das Netzwerk KriDiFoSch (Kritische Digitalitätsforschung im Kontext Schule) ins Leben gerufen. Anliegen des Netzwerks KriDiFoSch ist es, Promovierende aus dem deutschsprachigen Raum miteinander in den Austausch zu bringen, um den Diskurs um 'Schule und Digitalität' mit kritischen Forschungsperspektiven zu bereichern. Dazu gehört beispielsweise die kritische Reflexion von: digitalen Bildungsmedien und -praxen, Datafizierungsprozessen, der Rolle von EdTech und EdTech-Unternehmen, Bildungsdiskursen zur Digitalität, politischen und institutionelen Implikationen, Ungleichheitsdebatten in Verbindung mit schulischer Digitalisierung, Postdigitalität etc.
Sprecher*innen der Doktorand*innen
Radwa Shalaby
Wissen im Umbruch
MRG C3.04
Tel.: +49 531 59099-365
E-Mail sendenJohann Trupp
Mediale Transformationen
MRG C4.17
Tel.: +49 531 59099-303
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