Dr. Constanze Demuth

Dr. Constanze Demuth

Wissenschaftsorganisation Leitung
Referatsleitung Wissenschaftsorganisation

Constanze Demuth leitet seit 2021 das Referat Wissenschaftsorganisation am GEI. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Strategieentwicklung und Strukturplanung für das Institut sowie strategische Antragsentwicklung und -unterstützung. Von 2018 bis 2021 koordinierte sie die Programme des Mercator Research Center Ruhr (Stiftung Mercator) zur Förderung der universitären Verbundforschung im Ruhrgebiet. Von 2009 bis 2018 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Technischen Universität Dresden in Forschung und Lehre tätig. Ihre Dissertation zum Verhältnis von Alltagssprache und Lebenspraxis bei Stanley Cavell, Ludwig Wittgenstein und John L. Austin wurde im DFG-Graduiertenkolleg „Lebensformen und Lebenswissen“ in Frankfurt/Oder und Potsdam sowie durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert. Constanze Demuth studierte an der TU Dresden und der New School (New York) Philosophie und Germanistik.

Publikationen (Auswahl)

  • Liberalism’s All-inclusive Promise of Freedom and its Illiberal Effects: A Critique of the Concept of Globalization“, in: Concha Roldán / Daniel Brauer / Johannes Rohbeck (Hrsg.), Philosophy of Globalization, Berlin: de Gruyter 2018, S. 63-78.
  • „Liberales Freiheitsversprechen und illiberale Herrschaft. Zur Kritik des Globalisierungsbegriffs“, in: Johannes Rohbeck (Hrsg.), Philosophie der Globalisierung, Dresden: Thelem 2017, S. 51-82.
  • „Transzendenz und Spätmoderne im Neupfingstlertum. Höhepunkt oder Krise der Darstellung?“, in: Thomas Göllner (Hrsg.), Grundlagen der Religionskritik, Würzburg: Königshausen und Neumann 2017, S. 279-310.
  • Beispiele und Sinngestalten. Die Negativität der Alltagssprache nach Cavell, Wittgenstein und Austin. (Dissertationsschrift) München: Fink 2015.
  • „Lebens-Gestalten. Gewöhnliche und unheimliche Beispiele in der Philosophie der Alltagssprache“, in: Carolin Blumenberg u.a. (Hrsg.), Suspensionen. Über das Untote, München: Fink 2015, S. 195-208.
  • „Leib“ in der neueren deutschen Philosophie, Bernhard Irrgang, Thomas Rentsch (Hrsg.), Würzburg: Königshausen und Neumann 2015. (Redaktion)
  • Interexistentialität und Unverfügbarkeit. Leben in einer menschlichen Welt, Freiburg / München: Alber 2014 (hrsg. zusammen mit Nele Schneidereit).
  • „Aspektsehen bei Wittgenstein und die Rolle von Expressivität in Literatur und Moralphilosophie“, in: Constanze Demuth / Nele Schneidereit (Hrsg.), Interexistentialität und Unverfügbarkeit. Leben in einer menschlichen Welt, Freiburg / München: Alber 2014, S. 245-267.
  • Zusammen mit Nele Schneidereit: „Einleitung“, in: Constanze Demuth / Nele Schneidereit (Hrsg.), Interexistentialität und Unverfügbarkeit. Leben in einer menschlichen Welt, Freiburg / München: Alber 2014. S. 11-20.
  • „Excerpts from Memory – Auszüge aus dem Gedächtnis” (Stanley Cavell), Übersetzung, in: Katrin Trüstedt und Kathrin Thiele (Hrsg.), Happy Days: Lebenswissen nach Cavell, München: Fink, 2011, S. 17-35.
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