Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

Nach erfolgreicher Arbeit fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2024 in einer vierten Förderphase den von fünf Partnereinrichtungen, dem DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit seinen Abteilungen „Informationszentrum Bildung“ (IZB) in Frankfurt am Main und der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) in Berlin, der Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), getragenen „Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“. In Zusammenarbeit mit der Erziehungswissenschaft sowie der Bildungs- und Hochschulforschung baut der FID die standortunabhängige Versorgung mit Fachliteratur und -informationen aus.

Als ein Konsortialpartner knüpft die Forschungsbibliothek des GEI an ihre Arbeit als Sondersammelgebietsbibliothek für Schulbücher an. Im Rahmen des FID verstärkt sie zum einen die Erwerbung von außereuropäischen Schulbüchern der am GEI vertretenen Fächer. Darüber hinaus setzt sie ab 2024 den Aufbau der Clearingstelle für Lizenzen für digitale Bildungsmedien fort. Ziel der Clearingstelle ist es, Lizenzmodelle für die Forschung und Bibliotheken zu entwickeln und zu testen, damit digitale Bildungsmedien als Forschungsquelle und in der universitären Lehrkräfteausbildung langfristig genutzt werden können. Für Bibliotheken, die ihren Nutzer*innen Angebote von Bildungsmedienverlagen zur Verfügung stellen wollen, bietet die Clearingstelle zudem einen Beratungsservice an und entwickelt Informationsmaterial. Bei ihrer Arbeit steht die Clearingstelle im Austausch mit National- und Landesbibliotheken, Bildungsstiftungen sowie politischen Entscheidungsträgern, um die Bedarfe der FID-Community zu vertreten und sichtbar zu machen.