Das GEI nimmt an zwei neuen Forschungsverbünden der Leibniz-Gemeinschaft teil: "Science 2.0" und "Krisen einer globalisierten Welt"
Die Leibniz-Gemeinschaft hat vier neue Forschungsverbünde eingerichtet: „Gesundes Altern“, „Krisen einer globalisierten Welt“, „Science 2.0“ und „Interdisziplinäre Wirkstoffforschung und -Biotechnologie“. Das GEI ist bei zwei der neuen Vorhaben dabei.
Der Forschungsverbund „Science 2.0“ untersucht mit insgesamt 15 Leibniz-Instituten, inwiefern Webtechnologien wie Wikis, Blogs und soziale Netzwerke, die zunehmend von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern genutzt werden, die klassische Forschung verändern bzw. unterstützen können.
Im Zentrum des Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“, zu dem bislang 19 Leibniz-Institute gehören, stehen Finanzmarkt- und Verschuldungskrisen, Welternährungs-krisen, Krisen politischer Ordnungssysteme und Umweltkrisen. Im Verbund soll Wissen generiert werden, um Krisen in ihrer Komplexität verstehen und Optionen für eine künftige gesellschaftliche Verarbeitung von Krisen erarbeiten zu können.
Hintergrund
Das Georg-Eckert-Institut ist insgesamt an vier Forschungsverbünden beteiligt: Neben den beiden neu eingerichteten sind das "Bildungspotenziale" und "Historische Authentizität". Leibniz-Forschungsverbünde sind angelegt als fächergruppenübergreifende und für weitere Kooperationspartner offene, zeitlich befristete Zusammenschlüsse von Instituten. Sie greifen wissenschaftlich und gesellschaftlich hochaktuelle Aufgabenkomplexe auf und bearbeiten sie mit einem interdisziplinären Ansatz, der Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften mit Geistes- und Sozialwissenschaften verbindet.
Mehr Informationen zu den Leibniz-Forschungsverbünden finden Sie unter
www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-forschungsverbuende