GeschAIt

Ein Beitrag zur empirisch fundierten Theoriebildung im Bereich der Mensch-Maschinen-Interaktion mit Generativer Künstlicher Intelligenz in der historisch-politischen Bildung

Das Promotionsprojekt GeschAIt untersucht den Einsatz von (text-)generativer Künstlicher Intelligenz (KI) im historisch-politischen Bildungssetting. Hierfür werden im Rahmen partizipativer Expert*inneninterviews (Schüler*innen, Lehrer*innen, Didaktiker*innen, Prompt-Engineer*innen) geeignete Aufgabenstellungen für die Bearbeitung historisch-politischer Themen mittels generativer KI erarbeitet. Daran anschließend wird das entstandene Aufgabenmaterial im „Basement“ – dem digitalen Labor des GEIs – von Schüler*innen unter Zuhilfenahme der generativen KI in einem speziellen Lehr-/Lernsetting bearbeitet.

  • Ziele

    Einerseits verfolgt das Projekt das Ziel einen empirisch fundierten Beitrag zur Theoriebildung der Mensch-Maschinen-Interaktion in der historisch-politischen Bildung zu leisten. Andererseits wird versucht, historisch-politisches Lernen durch den praxeologischen Ansatz neu zu denken sowie bedarfsgerechter und nachhaltig zu gestalten.


  • Vorgehensweise

    Die Bearbeitung der Aufgaben wird ethnomethodologisch nach praxistheoretischen Prämissen beobachtet. Hierbei wird sich besonders auf Schüler*innenpraktiken im Umgang mit generativer KI fokussiert, um diese im postdigitalen Zeitalter an der Schnittstelle von alltäglichen digitalen Praktiken („doing AI“) in Kombination mit Fach- und Aufgabenpraktiken im historisch-politischen Bildungssetting („doing history“) zu profilieren.


Projektteam

sroll-to-top