Mitteilung

Die Schriftenreihe des Georg-Eckert-Instituts mit neuem Konzept

"Eckert. Die Schriftenreihe. Studien zur internationalen Bildungsmedienforschung", die neu konzipierte Schriftenreihe des Georg-Eckert-Instituts, präsentiert Forschungsergebnisse zu Bildungsmedien in ihrem soziokulturellen Kontext in systematischer, historischer und vergleichender Perspektive. Schwerpunkte liegen insbesondere auf Erinnerungsmustern, Identifikationsangeboten und Deutungscodes, die über Bildungsmedien konstruiert, vermittelt oder verfestigt werden, sowie auf Wahrnehmungsdifferenzen, Spannungen und Konflikten, die sich in diesen Medien spiegeln oder an ihnen entzünden.

Die Reihe führt bewährte Traditionen der internationalen Schulbuchforschung weiter und öffnet sich zugleich für neue Forschungsgegenstände, -fragen und -methoden. Mit ihren deutsch- und englischsprachigen Monographien und Sammelbänden richtet sie sich an ein internationales Publikum und an verschiedenste Disziplinen und Fachrichtungen in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Diskurs-, text- und inhaltsanalytische Ansätze sind ebenso willkommen wie theoretische Abhandlungen und empirische Untersuchungen zur Verankerung und Wirkung von Bildungsmedien in je spezifischen gesellschaftlichen Zusammenhängen.

Für besonders wegweisende Studien wird alle zwei Jahre "Eckert. Der Forschungspreis: Gestiftet vom Georg Westermann-Verlag, Braunschweig" verliehen. Die Auszeichnung ist mit 5000 EUR dotiert.


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