Katarzyna Jez
Seit Januar 2019 ist Katarzyna Jez in der Abteilung Wissen im Umbruch des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien tätig. Bis Dezember 2019 koordinierte sie die Öffentlichkeitsarbeit rund um das deutsch-polnische Geschichtsschulbuchprojekt Europa – Unsere Geschichte. 2020 war sie für die Analyse niedersächsischer Kerncurricula im Rahmen des Forschungsvorhabens Bildungspolitischer Schwerpunkt Demokratiebildung verantwortlich. Von März 2021 bis März 2022 unterstützte sie das Forschungsprojekt Subjekte der Demokratie. Aktuelle Herausforderungen und Potenziale der Demokratiebildung in Deutschland, im Rahmen dessen sie eine qualitative und quantitative Analyse der Lehrpläne für den Politikunterricht durchführte. Von März 2022 bis Ende 2023 war sie im Projekt European Forum for Reconciliation and Cooperation in History and Social Sciences Education und seit August 2022 außerdem im Projekt Vielfaltsgeschichten aus der Ukraine, Polen und der Türkei tätig. Seit Januar 2024 führt sie eine Analyse zur Einbeziehung queerer Diversität und zur Darstellung von und Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Heteronormativität in Schulbüchern und ergänzenden Unterrichtsmaterialien im Rahmen des Projektes Queeres Leben. Queer Diversity und Heteronormativität in Schulbüchern durch.
Sie studierte Germanistik, Polonistik, Neuere und Neueste Geschichte sowie European Studies in Poznań, Berlin und Frankfurt (Oder). Während ihrer Tätigkeit an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften arbeitete Frau Jez in diversen wissenschaftlichen Projekten im Bereich der Sprachwissenschaft und Soziologie. Zuletzt war sie als Mitarbeiterin beim Online-Projekt Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int) am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) tätig.